Schulleben
HomeTermine und InformationernAktuelles aus dem SchullebenUnsere SchuleArbeitsgemeinschaftenSchulprogrammUnsere MitarbeiterFördervereinImpressum und Kontakt
Termine, Ferienzeiten, Veranstaltungen, Ferienbetreuung, Hortinfos, Anfangszeiten, Anträge, Formulare u.s.w. finden Sie hier.
 

13. Juli 2015
Der Sprachförderkurs Deutsch im
Heimatmuseum Charlottenburg-Wilmersdorf


Die Kinder des Sprachförderkurses vor der Villa Oppenheim

Am Dienstag, den 7.7.2015, erreichten die Temperaturen in Charlottenburg bis zu 36 Grad, aber trotz der großen Hitze machten sich die die Kinder wie geplant auf den Weg ins Museum.
Wie schon im letzten Jahr erwartete uns Frau Dr. Schrübbers zu einer Führung in die Vergangenheit des Bezirks. Und zum Erstaunen der Kinder ist Dr. Schrübbers keine Ärztin sondern eine Doktorin der Philosophie.
Zuerst erklärt sie uns ein Modell der Villa Oppenheim von 1850.
Erbaut als Teil des Teil der Betriebsanlagen des Schlosses Charlottenburg wurde die Villa später von Alexander Mendelssohn als Sommersitz genutzt. Sicher haben seine acht Kinder die Ferien dort genossen! Danach ging sie über in den Besitz von Margarete und Otto Georg Oppenheim, die mit ihren sechs Kindern, wie auf einem alten Foto zu sehen ist, dort wohnten.
Seit 2012 dient die Villa als Heimatmuseum Charlottenburg-Wilmersdorf und so können die Kinder von heute hier viel entdecken.
Shahad erkennt auf einem Foto sofort den Kurfürstendamm, „Hier wohne ich!“, und auf dem Luftbild aus Vorkriegszeiten bestaunen die Kinder die noch unzerstörte Gedächtniskirche.


Links: Die Kinder hören aufmerksam zu - Rechts: Auf einer alten Schulbank ist es doch recht unbequem

Isabella und Isabella posieren spontan vor einem riesigen goldenen Bilderrahmen. Doch warum ist der Rahmen leer?
Er gehört zur Kunstsammlung Raussendorff, von der zwei Drittel der Bilder im 2. Weltkrieg verschwunden sind. Jetzt sucht das Museum nach den verlorenen Schätzen.
Das fehlende Bild stammt von 1852 und zeigt den Artushof in Dresden. Vielleicht taucht es irgendwann bei einer Versteigerung wieder auf!
Besonders interessant ist für die Gruppe natürlich die alte Schule von Charlottenburg. Von den Schulbänken hatten die Kinder schon gehört, und sofort wollen alle im Museum das „Sitzgefühl“ auf der alten Holzbank mit verbundenem Tisch ausprobieren.
Danach geht es hinaus zum alten Schulhaus von 1786 in der Gierkezeile 39.
So eine kleine Schule! Frau Dr. Schrübbers hat hier eine besondere Idee: sie verteilt bunte Kreide an alle und dann darf jedes Kind das Wort „Schule“ in seiner Heimatsprache auf die Straße schreiben. Das ist eine Aufgabe, die den Schülern gefällt! Heraus kommen Schriftzüge auf: arabisch, bulgarisch, italienisch, russisch (Egor schreibt mit kyrillischen Buchstaben), spanisch und türkisch.


Links: Beeindruckend, wie Berlin vor dem Krieg aussah - Rechts: Die Villa Oppenheim im Wandel der Zeit an einem Modell sichtbar gemacht

Romaissa (Klasse 3b) berichtet:
„Wir haben das Wort SCHULE jeder in seiner Sprache geschrieben, Egor auf russisch, Aida auf albanisch, Enes auf italienisch, Mohamed auf arabisch, Romaissa, das bin ich, auf arabisch und auch Besmalah, Isabella auf spanisch und Mihael auf bulgarisch.
Wir haben viele alte Bilder gesehen, alte Sachen und ein Bild von Herrn Oppenheim mit seiner Familie.“


Vor dem alten Schulhaus von 1768 in der Gierkezeile 39

Nach so viel Geschichte und Schreiben sind nur noch Picknick und Fußballspielen am nahegelegenen Schustehruspark von Interesse. Die Wasserflaschen müssen noch mehrmals im Museum nachgefüllt werden.
Mit einiger Verspätung kommen wir in die Schule zurück, gut, dass die Erzieher mit dem Mittagessen gewartet haben!

Vielen Dank wieder einmal an die geduldigen Erklärungen von Frau Dr. Schrübbers! Die Villa Oppenheim veranstaltet Familiensonntage mit Führungen und Aktionen für die ganze Familie.

Bericht und Fotografien: Frau Posth

 
08. Juli 2015
Die Bundesjugendspiele der Ludwig-Cauer-Grundschule

Links: Herr Fröhlich begrüßt die Schüler der sechsten Klassen - Rechts: Beim Einlaufen

Die Bundesjugendspiele (BJS) bilden seit nunmehr 51 Jahren einen fester Bestandteil des deutschen Schulsports und gehören somit auch zur Tradition des DSB (Deutschen Sportverbandes). Sie werden jährlich für die 3. bis 6. Klassen ausgerichtet und bieten allen SchülernInnen in der BR Deutschland die Möglichkeit ihre eigene Leistungsfähigkeit in den Grundfertigkeiten Laufen, Springen, Werfen und Teamfähigkeit (Pendelstaffel) abzufragen und mit denen ihrer MitschülerInnen zu reflektieren. Dies geschieht auf der Grundlage normierter und standardisierter Leistungserfassung (Bundes-Leistungs- und Bewertungstabelle der BJS). So können sich die SchülerInnen z.B. gezielt über einen längeren Zeitraum auf diesen Wettkampf vorbereiten. Im direkten Vergleich mit ihren MitschülernInnen kommt es hier fast immer zu einer persönlichen Leistungssteigerung.

Die BJS sind aber nicht nur ein interner Schulwettkampf, sondern bieten den SchülernInnen auch die Chance, ihre Leistung bundesweit ggf. auch international zu vergleichen. Insbesondere für SchülerInnen, die nicht in einem Sportverein sind, ist dies ein wichtiger Erfahrungswert. Die Sommerferien 2015 beginnen dieses Jahr relativ spät. So bestand 2015 ausreichend Zeit, die BJS gemeinsam mit allen Lehrkräften und Schülern gemeinsam vorzubereiten und deren Durchführung zu garantieren.

Es war lange geplant, dass am Mittwoch, den 08.07.2015 unsere BJS auf der Sportanlage Westend stattfinden. Ab 08.00 Uhr standen unsere Schüler-Aufbauhelfer im Stadion bereit. Doch um Punkt 07.00 Uhr fing es in Strömen an zu regnen. Dennoch fanden sich unsere Schülerhelfer pünktlich im Stadion ein, um die benötigten Tische und Stühle aufbauen zu helfen.
Um kurz vor 08.00 Uhr hörte der Regen dann auch plötzlich auf, jedoch mussten wir alsdann feststellen, dass die für den Platz zuständigen Platzwarte weder die Weitwurfanlage vermessen noch aufgebaut hatten, weil das Sportamt Charlottenburg vergessen hatte, ihre Mitarbeiter anzuweisen. Nur durch viel Kooperation und dem Zusammenwirken aller Beteiligten gelang es uns tatsächlich um Punkt 09.00 Uhr die BJS zu starten (pro Klasse = 2 Riegen / Mädchen-Riege und Jungen-Riege).


Die Riege der 6a vor dem Staffellauf

Die Erwärmung erfolgte individuell bzw. auch unter Anleitung der Klassenleitungen vor Wettkampfbeginn.
Der Wettkampf der 5. und 6. Klassen fand von 09:00 bis 11:00 Uhr statt. Die 5.- und 6.-Kässler wurden zu 08.45 Uhr direkt zum Sportplatz Westend bestellt. Der Wettkampf der 3. und 4. Klassen fand von 11:00 bis 13:00 Uhr satt. Die 3.- und 4. Klässler wurden zu 09:00 Uhr in die Schule bestellt und von dort von ihren Klassenlehrern auf den Sportplatz Westend geführt.

Alle SchülerInnen absolvierten klassenweise mit ihren Wettkampfkarten ihren Leichtathletik-03-Kampf. Sie zeigten viel Kampfgeist an den eigens für sie aufgebauten Wettkampf-Stationen (2 x Weitwurf-, 2 x Weitsprung- und 1 x 50 m-Lauf).
Insbesondere die Pendelstaffel (Mädchen und Jungen einer Klasse gemeinsam Klasse gegen Klasse) war dieses Jahr das highlight

Pünktlich um 14 Uhr waren dann auch alle Geräte wieder abgebaut und wir konnten die BJS 2015 erfolgreich abschließen. Allen Lehrkräften und SchülernInnen sei an dieser Stelle herzlich für deren Einsatz gedankt.

Unsere Schulklassen 3. bis 6. hatten im Schulsportunterricht ausgiebig für die BJS trainiert. So konnten in unseren neun teilnehmenden Klassen dann auch insgesamt 47 Siegerurkunden und sogar 27 Ehrenurkunden errungen werden, wobei hier insbesondere die Mädchen den Löwenanteil hatten (18 Ehrenurkunden für die Mädchen und 9 Ehrenurkunden für die Jungen).

Aber auch die SchülerInnen, die keine Urkunde erringen konnten, sind für ihren Einsatz und ihre Bemühungen zu loben : „Dabei sein ist alles !“ - Das soll auch unser Motto für nächstes Jahr 2016 sein.


Links: Ehrung der 27 mit Ehrenurkunden ausgezeichneten Schülerinnen und Schüler - Rechts: Große Freude über die Ehrenurkunden

Bericht und Fotografien: Herr Fröhlich

 

08. Juli 2015
Die 1. und 2. Klassen bei den Saph-Spielen

Links: Natürlich wurde kräftig angefeuert - Mitte: Beim Kistenhürdenlauf - Rechts: Ballwurf

Während unsere großen Schüler (die Schüler ab Klasse 3) heute ihre Bundesjugendspiele hatten, haben sich unsere 1. und 2. Klässler ebenfalls der sportlichen Herausforderung gestellt: Auf unserem Schulhof fanden nämlich die Saph-Spiele statt (Saph steht für Schuleingangsphase). Da am Tag der Bundesjugendspiele nur die 1. und 2. Klassen in unserer Schule anwesend sind und sich unsere "kleinen" Schüler auch einen Sportwettbewerb wünschten, bot es sich an, ebenfalls einen Sportwettbewerb anzubieten.

Dabei haben sich die Kolleginnen aus der Saph einige tolle Disziplinen einfallen lassen, die gerade von den 1. und 2. Klässlern gut bewältigt werden können und natürlich auch viel Spaß machen, etwa die Rollbrettstaffel, der Kistenhürdenlauf oder der Ballwurf.
Der diesjährige Sieger der Saph-Spiele war übrigens die Klasse 1/2d.


Links: Sehr beliebt war die Rollbrettstaffel - Mitte: Sogar eine richtige Staffel gab es - Rechts: Die Gewinnerklasse 1/2d

Fotografien: Frau Jacob - Bericht: Herr Post

 

07. Juli 2015
1. und 3. Platz: Doppelerfolg für die Theater-AG in Köpenick

Dean, Gabor, Rana und Jasmin präsentieren (gemeinsam mit dem Hauptmann von Köpenick) die begehrten Trophäen.

Unsere Theater-AG ist längst ein erfolgreicher Stammgast bei den Theaterfestspielen der Kunstfabrik Köpenick. Diese Veranstaltung ist - nach Teilnehmern gerechnet - der größte Theaterwettbewerb Deutschlands.
Seit Jahren bereits kommt die Theater-AG stets mit den begehrten Siegertrophäen in die Schule zurück. Mittlerweile sogar in doppelter Ausführung, da mittlerweile zwei erfolgreiche Theatergruppen an unserer Schule eine große Rolle spielen.

Dieses Jahr gingen der erste und dritte Platz an unsere beiden Theatergruppen:
Die Theatergruppe der 4. Klasse erspielte sich mit ihrem Stück "Die Klassenfahrt" den ersten Platz (es bekam ganze 99 von 100 möglichen Punkten) und bekam dafür die goldene Trophäe und die Theatergruppe der 5. und 6. Klassen erspielte sich mit ihrem Stück "Das wundersame Verschwinden des Liemothik" den dritten Platz und bekam dafür die bronzene Trophäe.
Überreicht wurden die Urkunden und die Trophäen vom Bezirksbürgermeister Oliver Igel und von Gregor Gysi.

Die beiden von Chris Dehler geschrieben Stücke, die von Herrn Greve, Frau Deckenbach und Frau Dassel mit den Schülern eingeprobt wurden, bereiten der Jury sichtliche Freude und den Schülerinnen und Schülern der Theater-AG einen großen Erfolg. Natürlich sind unsere Schüler sehr stolz auf diese Auszeichnung und an dieser Stelle sei ihnen herzlich zu ihrem Erfolg gratuliert!


Rana und Jasmin (links) und Gabor (rechts) mit dem Bezirksbürgermeister Oliver Igel und Gregor Gysi bei der Siegerehrung

Fotografien: Herr Greve - Bericht: Herr Post

 

07. Juli 2015
Die Klassenfahrt der 6a und 6b
Eine tolle Fahrt: Die Klassen 6a und 6b auf Amrum

Zum Abschluss ihrer Grundschulzeit gingen unsere Sechstklässler noch einmal auf Klassenfahrt: Vom 11. bis 18. Juni verbrachten sie eine fantastische Woche auf der Nordseeinsel Amrum. Begleitet wurden sie von ihren Klassenlehrern Herrn Kohler (Klasse 6a) und Herrn Berger (Klasse 6b). Verstärkt wurden sie von Friesdorf und Frau Stäck.

Was sie dort alles erlebt haben, schildern
die Schülerinnen und Schüler der 6a in den folgenden Berichten:



Impressionen von einer wunderschönen Klassenfahrt
Hier gibt es noch mehr Bilder und Berichte

 

06. Juli 2015
Lernen und Hitze? Kein Problem!

Arina, Kiara und Nadja (4b) genießen den Unterricht im Schulgarten

Fast dreißig Grad zeigte das Thermometer am Mittag und so stellte sich nicht nur für die Schüler die Frage, wie man das schöne Sommerwetter mit dem Unterricht sinnvoll verbinden kann. Da lag die Idee nahe, den Unterricht einfach nach draußen zu verlagern. Wie gut, dass unsere Schule dafür einen idealen Lernort bietet - den Schulgarten. Hier unter Obstbäumen, die angenehmen Schatten spendeten und einer weichen Wiese, lernten die Schüler dann entspannt weiter. Zum Schluss gab es noch eine ordentliche Abkühlung, für die unser Hauswart mit dem Rasensprenger sorgte. So kann die Sommerhitze gerne kommen!


Cengiz und Michael (links) und Aleks und Dragan (rechts) arbeiten an ihren Lesetexten

Bericht und Fotografien: Herr Post

 

05. Juli 2015
Der kulturelle Vormittag der Klasse 4a

Die 4a vor ihrem begeisterten Publikum

In der Aula hat heute die Klasse 4a einen kulturellen Vormittag veranstaltet. Es gab ein buntes Programm mit Sketchen, Zauberei, tollen Songs und zum Finale sogar ein tolles Bühnenfeuerwerk. Die Schüler haben das Programm zusammen mit ihrem Klassenlehrer Herrn Brammer und ihrer Deutschlehrerin Frau Deckenbach einstudiert und für die einzelnen Stücke sogar in ihrer Freizeit geprobt. Die Klasse 4a bot den Zuschauern der 1. bis 4. Klassen einen tollen Vormittag, wofür sich die Zuschauer mit einem begeisterten Applaus bedankten.


Links: Larissa singt "99 Luftballons" - Rechts: Zuviel Klöße und die Wette verloren: Die Kinder helfen dem Verlierer wieder auf die Beine

Links: Gabor wie immer an der Technik und Beleuchtung - Rechts: Die beiden Gesangstalente Hiba und Marcel

Bericht und Fotografien: Herr Post

 

01. Juli 2015
Sommerlicher Spaß am Gleisdreieck


Links: Die 1/2f mit ihrer Lehrerin Frau Jacob am Gleisdreieck - Rechts: Die 1/2f in Bewegung

Am Mittwoch, 1.7.2015 hat die 1/2 f das Wetter genutzt und zum Schuljahresende Schule mal Schule sein lassen. Das haben sich unsere Schülerinnen und Schüler verdient. Sie konnten sich gar nicht entscheiden, auf welchen Spielplatz sie nun bleiben wollten. Und bei den Temperatur kamen die Abkühlungen auf Spielplatz und Wiese gerade recht.


Links: Der Wasserspielplatz findet großen Andrang - Rechts: Wohlverdiente Entspannung auf der Schaukel

Links: Trampoline laden zum Abflug ein - Rechts: Noch eine kleine Abkühlung für den Heimweg

Bericht und Fotografien: Frau Jacob

 

26. Juni 2015
Das Hortturnier

Damir und Dragen (beide Klasse 4b) berichten:
Am 23.06.15 begann das Hortfußballturnier von der Ludwig-Cauer-Grundschule. Der Anfang des Turniers war sehr ernüchternd, die Mannschaft "Kaba" gegen die Mannschaft "Pemu", der Endstand war 9:0 für "Kaba". Der nächste Sieg ging an die Mannschaft "Samo" gegen "Eldi", hier war der Endstand 13:5 für "Samo". Am nächsten Tag spielten als erstes "Kaba" gegen "Eldi" und der Endstand war 3:0 für "Kaba". Als nächstes spielten "Pemu" gegen "Samo", das Schlussergebnis war 2:1 für "Samo".
An unserem letzten Spieltag traten zuerst "Pemu" gegen "Eldi" an, es ging um Platz drei. Endstand dieses Spiels war 8:1 für "Pemu". Das Endspiel war sehr spannend. Nach dem Ergebnis sprang Babett auf und freute sich. Nach der Tordifferenz hatte "Kaba" das Hortfußballturnier 1:1 verdient gewonnen. Das Hortturnier war toll, es hat viel Spaß gemacht.

Wir danken unserem Schiedsrichter Herr Kohler für die super Unterstützung!


Zwei der insgesamt 4 Mannschaften, die zum Turnier antraten

Links: Der Fanblock von "Samo" - Rechts: Die Turniersieger "Kaba" mit unserer Hortleiterin Babett freuen sich über den Sieg

Bericht: Damir (Klasse 4b) und Dragan (Klasse 4b) - Fotografien: Hort

 


24. Juni 2015

Die nächste Generation Fußball-Mädchen startet ihre Karriere!

Links: Meryem und Yasmin umkurven Jessica - Rechts: Freude bei Anna: Der Ball rollt durch Dilas Beine!

Unsere Mädchenfußball-AG war in diesem Schuljahr so erfolgreich wie noch nie: Mehrere 2. Plätze, zwei Turniersiege und zuletzt der 6. Platz von 71 Teilnehmern bei der Mädchen-Soccer-Serie konnten erreicht werden! Maßgeblichen Anteil daran hatten nicht nur unsere Sechstklässlerinnen, sondern auch schon die Viertklässlerinnen – allen voran Alaa, die sagenhafte 38 Tore in dieser Saison erzielen konnte!

Diese Viertklässlerinnen waren die ersten, die vor zwei Jahren an der damals neuen Mädchenfußball-AG für Erst- bis Drittklässlerinnen teilgenommen hatten. Diese AG ist als Unterbau und ständige „Talentschmiede“ für die Schulmannschafts-AG konzipiert. Zwei Jahrgänge haben die AG mittlerweile erfolgreich durchlaufen. Die jetzigen Dritt- und baldigen Viertklässlerinnen wechselten bereits zur Eingewöhnung in die AG der älteren Mädchen, sodass wieder Plätze bei den Jüngsten frei wurden. Trainer Herr Kohler startete also wieder das Sichtungstraining in den Klassen der Schulanfangsphase – und fand erneut hochtalentierte und motivierte Mädchen vor!


Links: Isabela schleicht sich von hinten an Angelina an - Rechts: Jessica und Eva nehmen Tempo auf

Für die begabtesten unter ihnen stand heute schon das erste Training an – die Mädchen waren so heiß auf Fußball, dass Herr Kohler sie unmöglich bis nach den Sommerferien warten lassen konnte! Groß war daher die Begeisterung, als es heute losging!

Begonnen wurde mit den bewährten „lebendigen Toren“. Die Hälfte der Mädchen stand breitbeinig in der Halle, bereit, von den übrigen Spielerinnen getunnelt zu werden. Jedes Mädchen zählte seine Treffer, bis nach wenigen Minuten die Rollen getauscht wurden. Nachdem die Mädchen eifrig getunnelt und gezählt hatten, folgte das erste Schusstraining. Auch hier zeigten sich unsere jüngsten Talente sehr lernwillig! So konnte das erste Spiel folgen, das dann mit 4:3 auch schon erfreulich torreich war! Vor allem Jasmin tat sich mit drei Treffern hervor. Am Ende konnte Herr Kohler all seine neuen Schützlinge für ihre tolle Leistung loben. Jetzt freuen sich die Mädchen bereits auf die nächsten Trainingsstunden, die ab sofort immer mittwochs in der 7. Stunde für sie stattfinden!


Links: Alle sind eifrig dabei - Rechts: Yasmin wartet auf den nächsten Beinschuss, während Victoria Isabella tunnelt

Bericht und Fotografien: Herr Kohler

 

24. Juni 2015
Reise in die Charlottenburger Vergangenheit: Die 4b in der Villa Oppenheim

Links: Als Charlottenburg noch ein kleines Dorf war: Die 4b vor einer alten Landkarte
Rechts: Damals noch die Berliner Straße heute die Otto-Suhr-Allee: Der tägliche Schulweg vor 100 Jahren auf einem Bild von Kallmorgen

Heute besuchte die Klasse 4b die Villa Oppenheim in der Schloßstraße. In der 1881 erbauten Villa befindet sich das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf. In diesem Museum zur Stadtgeschichte der beiden fusionierten Bezirke wird in Bildern, Exponaten, Karten und Filmen die Geschichte Charlottenburgs dargestellt. Zurzeit läuft hier auch die Sonderausstellung "Stadtlandschaften". In dieser Sonderausstellung werden rund 30 Gemälde und Aquarelle aus der Sammlung des Museums gezeigt. Präsentiert werden auch die älteste Ansicht Charlottenburgs aus dem Jahre 1762 von Johann Gottlieb Glume und die großformatigen Straßenbilder von Friedrich Kallmorgen.

Beeindruckt zeigten sich die Schüler davon, wie sich Charlottenburg in den Jahrhunderten von dem kleinen Dorf Lietzow zu einer Großstadt entwickelte. Die Rasanz dieses Prozesses wurde den Schülern eindrucksvoll an einem Modell der Villa Oppenheim präsentiert. Hier wird dargestellt, wie schnell sich die Stadt ausbreitete und sich immer höhere Häuser durch die ländliche Siedlungsstruktur fraßen.
Die meisten der in den Bildern dargestellten Orte kennen die Schüler gut, denn sie sind Teil ihres Alltages, wie z.B. der tägliche Schulweg, der eigene Wohnort oder der Spielplatz. Es war für die Schüler faszinierend zu sehen, wie es an diesen Orten vor hundert bis dreihundert Jahren aussah. So spielen die meisten Schüler schon seit Jahren auf dem "Löwenspielplatz", dass dieser Spielplatz aber auf der alten Dorfaue - dem Dorfmittelpunkt - des Dorfes Lietzow liegt und sich einst um den Spielplatz herum kleine Bauernhäuser gruppierten, wussten bisher nur wenige Schüler.

Nach dem Rundgang fand noch ein kleiner Workshop statt, in welchem die Schüler das Gesehene mit Hilfe verschiedener Aufgaben noch einmal rekapitulierten. In dem Workshopraum befand sich auch eine kleine Ausstellung über die Kindheit vor 100 Jahren. Neben den ausgestellten Spielsachen aus dieser Zeit, fand besonders die alte Schulbank große Beachtung. Die Schüler ließen es sich nicht nehmen, sich in die Schulbank zu zwängen. Dass die Schüler es damals nicht so bequem hatten und auch nicht kippeln konnten, wurde den Schülern schnell bewusst.

Anschließend wollten die Schüler noch die Gemäldesammlung erkunden und einen Film zur Stadtgeschichte Charlottenburgs sehen. Ein weiterer Film beeindruckte die Kinder besonders: Er zeigte das zerstörte Berlin unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg vom Flugzeug aus gefilmt. Als im Laufe des Films dann unsere Schule, die damals inmitten eines riesigen Trümmerfeldes lag, ins Bild rückte, wurden die Schüler sehr nachdenklich.

Die Schüler waren von der Reise in die Vergangenheit Charlottenburgs so sehr beeindruckt, dass sie auf dem Rückweg die aktuellen Ansichten mit den zuvor in der Ausstellung gesehenen historischen Ansichten verglichen.


Links: Wie die Stadt das Dorf fraß, an einem Modell erläutert - Rechts: Fotografien der Bewohner der Villa Oppenheim

Unbequem und kein Kippeln möglich: Arina, Cengiz und Damir (linkes Bild) und Kiara und Levin (rechtes Bild) probieren die alte Schulbank aus

Fotografien und Bericht: Herr Post

 

23. Juni 2015
Doppelspiel der beiden Theater-AGs beim Neuköllner Theatertreffen

Heute machten unsere dritten bis sechsten Klassen einen Theaterausflug in die Gropiusstadt nach Neukölln. Im Rahmen des 20. Neuköllner Theatertreffens der Grundschulen führten unsere beiden Theater-AGs ihre in diesem Schuljahr eingeprobten Stücke vor. Die Theater-AG der 4. Klasse führte ihr Stück "Die Klassenfahrt" und die Theater-AG der 5. und 6. Klassen ihr Stück "Das wundersame Verschwinden des Liemothik" auf. Beide Stücke wurden von Chris Dehler geschrieben und von Herrn Greve, Frau Deckenbach und Frau Dassel mit den Schülern eingeprobt.
Die beiden Aufführungen fanden im vollständig ausverkauften Theatersaal des Gemeinschaftshaus Gropiusstadt statt.
Unsere Schauspieler gaben wieder ihr Bestes, um die Zuschauer zu begeistern. Dies gelang den Schauspielern, was mit einem begeisterten Applaus honoriert wurde. Und wie immer wurden die Stücke live mit Musik begleitet!

Genaueres zu den Stücken erfahren Sie in den Berichten zu den Aufführungen der beiden Stücke in unserer Aula, wenn Sie den Links folgen:
- Die Klassenfahrt
- Das wundersame Verschwinden des Liemothik

Sehen sie hier die vollständigen Videomitschnitte beider Aufführungen:

Das wundersame Verschwinden des Liemothik
(Theater-AG der 5. und 6. Klassen):

Die Klassenfahrt (Theater-AG der 4. Klasse):

 

18. Juni 2015
Bitte nicht nach Bonn!
Die Theater-AG (4. Klasse) führt ihr Stück "Die Klassenfahrt" auf
Endlich eine Klassenfahrt!

In unserer Aula brachte die Theater-AG der 4. Klasse endlich ihr lange geprobtes Stück "Die Klassenfahrt" auf die Bühne.
Geschrieben von Chris Dehler und mit den Schülern eingeprobt von Frau Deckenbach und Frau Dassel, geht es in diesem Stück - wie es der Titel bereits verrät - um eine geplante Klassenfahrt. Die Lehrerin (hinreißend von Laura gespielt) lässt den Schülern scheinbar die Wahl, setzt sich aber mit ihrem Wunschziel "Bonn" durch. Mit dem Reiseziel können die Schüler (natürlich) nicht viel anfangen und dann kommt es auch noch zu einem Missverständnis und die Klassenfahrt wird gestrichen. Das finden die Schüler nicht so gut und um ihre Enttäuschung zu überwinden, begeben sie sich für eine schöne Dreiviertelstunde singend und tanzend mit Hilfe ihrer ausbordernden Phantasie auf ihre ganz eigene Klassenfahrt. Die ist so schön, dass selbst die Lehrerin am Ende vor Rührung in Tränen ausbricht und die Klassenfahrt dann doch noch stattfinden lässt.
Die Zuschauer, Eltern, Lehrer und Mitschüler waren vom schauspielerischen Einsatz der Schüler begeistert und spendeten einen tosenden Applaus.


Links: "Waaaas nach Bonn?" - Die Lehrerin präsentiert das Reiseziel - Rechts: Die Klassenfahrt ist gestrichen, so ein Ärger!

Links: Dann stechen wir halt in See... - Rechts: oder fahren mit der Eisenbahn!

Links: Die Lehrerin ist gerührt, von so viel Phantasie - Rechts: Am Ende der Premiere: Frau Dassel und Frau Deckenbach mit Blumen beschenkt

Bericht und Fotografien: Herr Post

 

18. Juni 2015
Sprachförderung einmal anders
Die Kinder vom Sprachförderkurs Deutsch gehen in eine Fotoausstellung

Die Schüler des Sprachförderkurses von Frau Posth vor der Ausstellung

So berichten die Kinder:

„Sebastiao Salgado hat sehr viel Fotos gemacht: vom Seeelefant, Albatros, Zügelpinguin und Gletscher. Die Fotos sind sehr schön. Er ist in die ganze Welt geflogen und hat lustige Sachen gefunden. Der Schafsochse! Der war in Russland, da komme ich her. Ein riesiger Wal ist der Glattwal. Das Foto war schön.“ (Egor, 1/2c)

„Ich fand die Pinguine so süß und toll, weil sie sich so in eine Reihe aufgestellt haben!“ (Aida, 1/2d)...„Nicht so wie wir.“ (Kommentar von Romaissa 3a)

„Der Albatros ist ein sehr großer Vogel. Er hat seine Flügel 3 Meter und er ist fast der größte Vogel auf der Welt! Und ich fand toll die Hand von der Meerechse, weil die Finger so spitz sind und die fliegen wie eine Hexe über die Welt und sehen auf Alles von oben.“ (Enes, 1/2b)

„Ich finde die Pinguine schön und so süß. Wenn die ins Wasser springen, sind sie schnell und tauchen sehr gut!“ (Shahad, 1/2b und Isabella, 1/2f)

„Wir sind zur C/O gegangen und haben die Sanddünen gesehen und Lippenteller und Amazonas und den Vogel Albatros. Es war ein schöner Tag, wir haben Frau Kufus kennengelernt und danach haben wir ein Eis gegessen.“ (Besmalah, 3b)


Links: Besmalah (3b) zeigt Enes (1/2b) und Aida (1/2d) einige Details auf dem Wüstenbild
Rechts: "Finden die das schön?" Eine Frage von Aida, die erstmal diskutiert werden muss!

Die Ausstellung:
In der weltbekannten C/O Galerie für Fotografie gibt es zur Zeit eine Ausstellung des großartigen Fotografen Sebastiao Salgado. Salgado ist 1944 in Brasilien geboren. Er hat über Jahrzehnte die Kriege dieser Welt fotografiert und dann beschlossen, sich nur noch den schönen Seiten unserer Erde zuzuwenden. Entstanden ist daraus das Projekt „Genesis“, das in der C/O Galerie erstmals gezeigt wird.
Großformatige Schwarz-Weiß-Fotografien zeigen Landschaften, Menschen und Tiere, die von den Entwicklungen der Zivilisation weitgehend unberührt geblieben sind. Kaum jemandem ist bewusst, dass 46 Prozent der Erde noch genauso aussehen wie am Tag der Schöpfung.
Sebastiao Salgado war für das Projekt über 8 Jahre unterwegs und hat 80 Länder bereist mit Flugzeugen, Helikoptern, Schiffen und Kanus. Er war bei Menschen, die noch nie Kontakt zur Außenwelt hatten. Er hat Landschaften und Tiere so fotografiert, wie wir sie noch nie gesehen haben.
„Seit der Eröffnung der Ausstellung, bei der Sebastiao Salgado mit seiner Frau persönlich anwesend war, habe ich daran gedacht, die Ausstellung mit den Kindern der Ludwig-Cauer-Grundschule zu besuchen. Ein Fotograf, der die ganze Welt bereist hat und Kinder aus aller Welt in Berlin, das schien mir eine besondere Kombination zu sein.“ (K. Posth)

Viele der Motive Salgados stammen aus den Herkunftsländern der Kinder im diesjährigen Sprachförderkurs Deutsch, zum Beispiel:
Sanddünen mit phantastischen Formationen in Algerien (Besmalah und Romaissa)
Flüsse, Berge und Lamas in Südamerika (Isabella)
Vulkane in Kamtschatka und der Moschusochse in Russland (Egor)


Links: Alisha (1/2f) vor ihrem Lieblingsbild - Rechts: Andrej (1/2e) vor seinem Lieblingsbild

Also haben wir das Experiment gewagt und sind mit einer Gruppe temperamentvoller Erst- bis Viertklässler in die Räume der Galerie in der Hardenbergstraße, gleich um die Ecke von Bahnhof Zoo, aufgebrochen. Sibylle Kufus, die bei C/O für die Jugendarbeit zuständig ist, hat uns erwartet und mit viel Geduld durch die Räume geführt.
Vielen herzlichen Dank an sie! Besonderer Dank gilt auch unseren beiden „Assistenten“, Daniel und Gürkan aus der Klasse 5a, die zur Unterstützung mit dabei waren.
Und tatsächlich: die Bildsprache Salgados zeigte auch bei unseren noch sehr jungen Kindern ihre Wirkung: sie waren begeistert!
Der Glattwal mit seiner riesigen Schwanzflosse, die Seehunde und Seeelefanten „mit drei e!!!“ (Besmalah), Albatrosse, Gorillas, Riesenfledermäuse, Elefantenherden, natürlich sind die Tiere für Kinder am interessantesten.

Aber auch der Schmuck der Ureinwohner Brasiliens und die Felle der Nenzen mit ihren Rentieren waren faszinierend. Und natürlich besonders: die Lippenteller, ein eigenartiger Schmuck eines Volksstamms in Äthiopien, zuerst etwas erschreckend, aber dann gleich die nachdenkliche Frage von Aida: „Finden die das schön?“

Als es gegen Ende etwas unruhig wurde, stellten alle Kinder gemeinsam fest: die Pinguine stellen sich besser in einer Reihe auf als wir! Nur die Aussicht auf ein Eis für jeden konnte die Disziplin noch aufrecht erhalten. Am nächsten Tag haben wir dann noch ausführlich über die Bilder gesprochen, sie werden den Kindern sicher lange im Gedächtnis bleiben.

Die Ausstellung ist noch bis zum 16.08.2015 zu sehen. Vielen Dank an die C/O Galerie! (Adresse und Öffnungszeiten)


Links: Isabella und Isabelle (beide 1/2f) sind von den Wanderalbatrossen fasziniert, er kann Flügelspannweiten von 2,50 - 3,50 m erreichen.
Rechts: Daniel (5a) begleitete die Schüler des Sprachförderkurses als Assistent

Bericht und Fotografien: Frau Post

 
Copyright (c) 2015 by Ludwig-Cauer-Grundschule