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14. Juli 2017
Panda-Watching im Zoo: Die 4a begrüßt Berlins neue Sympathieträger!

Links: Die Kinder entdecken Panda-Männchen Jiao Qing hinter einem Meer aus Bambus...
Rechts: und Weibchen Meng Meng ebenfalls Bambus-verspeisend auf der Außenanlage

Auf ein sehr erfolgreiches Schuljahr kann die Klasse 4a zurückblicken: Die meisten Kinder werden am kommenden Mittwoch ein hervorragendes Zeugnis erhalten, neue Schüler konnten problemlos in die Klasse integriert werden, bei Museumsbesuchen beeindruckte die Klasse regelmäßig ihre Führer mit ihrem Interesse und auch die erste Klassenfahrt an die Ostsee war rundum gelungen. Als Belohnung für das Geleistete und als Ansporn für kommende Aufgaben entschloss sich Klassenlehrer Herr Kohler, als Abschluss-Ausflug mit den Kindern den Zoo zu besuchen, denn dieser beheimatet seit wenigen Tagen eine neue Attraktion!

Fünf Jahre mussten die Berliner ohne Pandas auskommen, nachdem Bao Bao hochbetagt 2012 im Zoo gestorben war. Die Kinder aus der Klasse waren damals erst vier oder fünf Jahre alt und hatten dementsprechend nur noch vage Erinnerungen an Pandas, falls sie damals überhaupt schon im Zoo waren. Viele hatten sogar noch nie Pandas gesehen – ein Zustand, den ihr zoobegeisterter Klassenlehrer natürlich ändern musste!


Links: Alle Kassen belegt - so ist der schnelle Ticketkauf gesichert! - Rechts: Meng Meng in Großaufnahme

Früh machte sich die Klasse am heutigen Donnerstag auf den Weg zum Eingang Elefantentor, der noch gar nicht geöffnet hatte. Da nicht absehbar war, welche der drei Kassen besetzt sein würden, belegten die Kinder kurzerhand an allen dreien die ersten Plätze! So waren pünktlich zur Öffnung des Zoos um 9 Uhr die Tickets erworben und die Viertklässler konnten sich schnellen Schrittes auf den Weg zur nagelneuen Anlage der Bambusbären machen, wo sie als eine der ersten Besuchergruppen des Tages den beiden Tieren die Aufwartung machten. Während Männchen Jiao Qing pandatypisch in einem Meer aus Bambus lag und diesen genüsslich verspeiste, war Weibchen Meng Meng ungewöhnlich aktiv und erkundete ihr Außengehege. Letztendlich entschied es sich jedoch ebenfalls für das Mampfen von Bambus und ließ sich an einer Futterstelle vor seinem Klettergerüst nieder. Die Kinder waren von den beiden sympathischen Neu-Berlinern begeistert!


Links: Die frühstückenden Flusspferde hatte die Klasse ganz für sich!
Rechts: Erstaunt verfolgen die Kinder, wie der Lachende Hans eine Maus verschlingt

Nachdem die neue Hauptattraktion damit schon abgehakt war, konnte sich die Klasse nun gegen den Besucherstrom weiteren Destinationen zuwenden: Ganz für sich hatten die Kinder die vier Flusspferde, die auf der Weide ihrer Außenanlage in aller Ruhe frühstückten. Im neugestalteten Vogelhaus waren ebenfalls noch keine weiteren Besucher – dafür aber Pfleger, die die Vögel im Australienbereich gerade fütterten. Voller Interesse beobachteten die Kinder die imposanten Wongatauben, die sich kaum rührenden Eulenschwalme und den Lachenden Hans, der zum Erstaunen der Viertklässler mit Mäusen gefüttert wurde!


Links: Bis die Mädchen der 4a einem Emu auf Augenhöhe begegnen können, wird wohl noch einige Zeit vergehen...
Rechts: Yasmin beim Birdwatching in der afrikanischen Freiflughalle

Eine der positivsten Eigenschaften der Kinder der 4a ist, dass sie sich nicht nur für Mainstream interessieren, sondern sich auch für Raritäten und Skurriles begeistern lassen. So betraten sie nach einer Einstimmung durch ihren Klassenlehrer fast ehrfürchtig den abgedunkelten Part des Vogelhauses, in dem vor kurzem eine Anlage für Kiwis eingerichtet worden war. Groß war die Begeisterung, als sich ein Exemplar dieser flugunfähigen neuseeländischen Laufvögel blicken ließ, dessen Federn beinahe wie ein Fell wirken! Auch in der südostasiatischen Freiflughalle widmeten sich die Kinder voller Motivation dem Birdwatching und entdeckten immerhin sieben der acht ausgeschilderten Arten!

Nach so vielen Entdeckungen und einem Abstecher zur Nordsee-Voliere als kleinen Vorgeschmack auf die am Ende der 6. Klasse geplante Klassenfahrt nach Amrum hatten sich die Kinder den Besuch des Streichelzoos redlich verdient. Dieser war seit dem letzten Besuch vor gut eineinhalb Jahren ebenfalls umgestaltet worden. Die Einrichtung und auch einige Tierrassen mögen sich verändert haben, doch die Gier der Schafe und Ziegen an den Futterautomaten ist dieselbe geblieben. Dennoch – oder gerade deswegen – hatten die Kinder wieder viel Spaß beim Füttern der Tiere.


Links: Ramin meint: Das Schaf darf drängeln, es ist schließlich trächtig! - Rechts: Die ganze Klasse spielt zusammen auf dem Spielplatz

Vorbei an Eis- und Lippenbären ging es nun zum Spielplatz, an dem sich die Kinder ausgiebig austoben durften. Schön war wieder zu beobachten, dass oftmals die ganze Klasse zusammen spielte! Nach einer Stunde sammelte Herr Kohler die Kinder wieder ein, denn um 13 Uhr mussten einige wieder in der Schule sein, um am Turnier der Jungenfußball-AG oder am Abschluss-Ausflug des Hortprojekts teilzunehmen. Auf dem Weg zum Ausgang konnten am Schweinehaus noch spielende Visayas-Pustelschweine und Hirscheber gesichtet werden. Viel Aufmerksamkeit erhielten auch die Mantelpaviane mit ihren kräftig rot gefärbten Hinterteilen am Affenfelsen, während den Schimpansen die Schau von den Abdimstörchen in der gegenüberliegenden Voliere gestohlen wurde: Dort ist seit kurzem ein Bildschirm angebracht, der Live-Aufnahmen vom Nest der afrikanischen Storchenart sendet. Vier Eier konnten die Kinder entdecken.

Nachdem sich einige Kinder im Souvenirshop noch mit Andenken eingedeckt hatten (darunter sogar Haizähne!), ging es mit dem Bus zurück zur Schule. Der letzte Ausflug des Schuljahres war wie schon die vielen vorausgegangenen sehr gelungen – und weckte Vorfreude auf die vielen Aktivitäten, die in den nächsten beiden Schuljahren geplant sind!


Links: Das Abdimstorchen-Nest auf dem Bildschirm und in echt sorgt für Begeisterung
Rechts: Zeynep, Aida und Emily vor dem Affenfelsen, auf dessen Spitze ein stattlicher Mantelpavian thront

Bericht und Fotografien: Herr Kohler

14. Juli 2017
Auf den Spuren von Matisse: Die Klasse 5a im Museum Berggruen

Die Klasse 5a betrachtet einige ausgewählte Werke aus der Sammlung Berggruen und hat viele Fragen

Hamza und Alireza aus der Klasse 5a berichten:
Am Freitag,den 14. Juli, sind wir ins Berggruenmuseum gegangen! Wir haben etwas über Picasso gelernt! Daher haben wir uns die Bilder von Picasso angeschaut. Wir haben auch gelernt, dass er aus Alltags Gegenstände Skulpturen hergestellt hat.So baute er einen kleinen Vogel für seine Freundin und einen Kranich aus Seilen, Schaufeln und Gabeln, das Original steht in Paris! Er hat auch viele Bilder gemailt, er zeichnete zB zersplitterte Bilder aus geometrischen Formen! Das haben wir dann auch noch nach gemacht!
Danach haben wir uns noch die Bilder von Matisse angesehen! Er hat Formen von Figuren und Pflanzen ausgeschnitten und zusammen gestellt! Solche klebebilder werden wir auch noch nach den Ferien in Kunst herstellen!
Nach dem Museum sind wir noch durch den Schlosspark gelaufen und haben ein Eis gegessen.


Nach der Bildbetrachtung gestalten die Schüler ihre eigenen Scherenschnitte

Die Klasse 5a vertieft sich durch eigenes Tun in die Bildwelten von Matisse

Bericht: Hamza und Alireza (Klasse 5a) - Fotografien: Herr Krienke

14. Juli 2017
5a und 4a glänzen beim Fußballturnier der Mädchen!

Die stolzen Turniersiegerinnen der 5a

Beim bereits zum fünften Mal ausgetragenen Schulfußballturnier der Mädchen gab es eine große Premiere: Nachdem bei den ersten vier Ausgaben stets eine 6. Klasse gesiegt hatte, fand in diesem Jahr das Finale ohne Beteiligung von Sechstklässlerinnen statt. Stattdessen lieferten sich die 5a und die 4a einen tollen Kampf, bei dem am Ende die Fünftklässlerinnen im Elfmeterschießen triumphieren konnten!

Eigentlich wollte unser Konrektor und Trainer der Mädchenfußball-AG Herr Kohler in diesem Schuljahr das Turnier gar nicht ausrichten, denn die 5. und 6. Klassen hatten sich im letzten Halbjahr in der AG sehr wenig eingebracht, sodass diese von glücklicherweise sehr begabten Viertklässlerinnen getragen werden musste. Nur Alaa (6c) zuliebe, die sich bis zum Schluss für die AG engagiert hatte und unsere Schule nun als Rekordspielerin mit 109 Einsätzen und unglaublichen 124 Toren verlassen wird, organisierte Herr Kohler das Turnier schließlich doch.


Links: Alaa gut gelaunt vor Turnierbeginn - Rechts: Selbstbewusst blicken Yasmin, Zara und Ragad dem Spiel gegen die 5b entgegen

Nicht dabei waren wie im Vorjahr die unter Mädchen-Mangel leidende 6b und die auf Klassenfahrt weilende 6a, die jedoch ohnehin keinerlei Siegchancen gehabt hätten. Alle anderen teilnahmeberechtigten Klassen – 4a, 4b, 4c, 5a, 5b und 6c – waren am Start. Zunächst wurden in zwei Dreiergruppen die Qualifikanten für die Platzierungsspiele ausgespielt: Die Gruppensieger erreichten das Finale und die Gruppenzweiten das Spiel um Platz 3.

In Gruppe A traf zunächst die 4a von Herrn Kohler auf Frau Hellmanns 5b. Dabei waren die Viertklässlerinnen in der Favoritenrolle, da alle Spielerinnen in der Mädchenfußball-AG aktiv sind, während die 5b auf ihre beste Spielerin Orelia verletzungsbedingt verzichten musste und ansonsten nur mit ehemaligen AG-Mitgliedern und wenig Fußball-affinen Mädchen antreten konnte. Erva im Tor, Meryem in der Abwehr, Ragad im Mittelfeld sowie Zara und Yasmin im Sturm beherrschten ihren Gegner dann auch nach Belieben und gewannen hochverdient mit 3:0.
Etwas schwerer tat sich Frau Buhrs' 4c mit den AG-Spielerinnen Jessica und Dila gegen die 5b, doch nach einem Treffer von Dila konnten sich die Viertklässlerinnen am Ende über einen 1:0-Erfolg freuen.
Damit stand schon vor dem abschließenden Gruppenspiel zwischen der 4a und der 4c fest, dass eine 4. Klasse das Finale erreichen und eine weitere im Spiel um Platz 3 antreten würde. Klarer als es das Ergebnis von 1:0 aussagt setzte sich die 4a durch, deren Leistungsdichte höher und deren Spielanlage überlegen war.


Links: Die Mädchen der 5b finden ihre Ordnung - Rechts: Dila (4c) wartet frohen Mutes auf den Anpfiff

In der Gruppe B wollte Alaa zum Abschluss ihrer Grundschulzeit unbedingt den Siegerpokal mit ihrer Klasse 6c gewinnen, nachdem sie als Viertklässlerin bis ins Finale gestürmt und dort erst im Elfmeterschießen unterlegen war und nachdem sie im Vorjahr im Halbfinale gescheitert war. Zunächst stand gegen Frau Groenkes Klasse 4b eine Pflichtaufgabe bevor, da die Viertklässlerinnen mit Sham nur auf eine aktive AG-Spielerin zurückgreifen konnten. Doch trotz des klaren 5:1-Erfolgs der Sechstklässlerinnen zeigten Alaas Mitspielerinnen erhebliche Schwächen, sodass der hohe Sieg einzig der individuellen Klasse Alaas zu verdanken war.

Mannschaftlich geschlossener präsentierte sich Herr Krienkes 5a im Duell mit der 4b, wobei mit Amaka im Tor, Hadil im Mittelfeld und Mariam im Sturm ehemalige Leistungsträgerinnen der Mädchenfußball-AG das Gerüst des Teams bildeten. Nach einem 3:0-Sieg stand fest, dass der Finalgegner der 4a im direkten Aufeinandertreffen zwischen 6c und 5a ermittelt werden würde. Der 6c hätte dabei ein Unentschieden genügt, doch nach dem Gegentreffer zum 0:1 rannte Alaa vergeblich an. Somit behielt wie schon bei den beiden Spielen beim Vorjahresturnier die 5a die Oberhand und sorgte für das erste Finale ohne Beteiligung einer 6. Klasse in der Geschichte der Mädchenfußball-Turniere an der Ludwig-Cauer-Grundschule!

Ein kräftiger Regenschauer verhinderte jedoch, dass die Platzierungsspiele gleich nach den Gruppenspielen ausgetragen werden konnten. So kamen die vier noch im Wettbewerb verbliebenen Teams erst einen Tag später zur Entscheidungsfindung zusammen. Zunächst trafen die 6c und die 4c im Spiel um Platz 3 aufeinander, wobei die Viertklässlerinnen lange erfolgreich Gegenwehr leisteten. Besonders Jessica tat sich mit einer großartigen Abwehrleistung hervor. Weil für Alaa kein Durchkommen war, nahm sich schließlich Meriem ein Herz, schoss einfach einmal aus der zweiten Reihe und traf zum Siegtreffer ins Netz! Damit nahm das Turnier für die Sechstklässlerinnen noch ein versöhnliches Ende.


Links: Alaa gibt vor dem Spiel um Platz 3 letzte taktische Anweisungen
Rechts: Mariam (5a) und Ragad (4a) gehen sehr unterschiedlich mit der Anspannung vor dem Finale um

Die 5a und die 4a bewiesen anschließend im Finale, dass sie sich völlig zurecht für jenes qualifiziert hatten. Die Begegnung war taktisch und spielerisch die mit Abstand stärkste des Turniers! Die 5a überzeugte mit einer klaren Grundordnung und der kämpferischen Wucht ihrer Spielführerin Hadil, während die 4a mit einem tollen Aufbau- und Passspiel von hinten heraus begeisterte. Die beste Chance der Partie hatte Viertklässlerin Zara, als sie nach einem Zuspiel von Ragad frei auf Torhüterin Amaka zulief und frech versuchte, die großgewachsene Gegenspielerin zu überlupfen. Der Ball landete jedoch knapp über dem Gehäuse. Außer einigen wenig gefährlichen Ecken hatte die 5a keine klaren Torgelegenheiten, sodass das Unentschieden am Ende der regulären Spielzeit glücklich für die Fünftklässlerinnen war. Im nun folgenden Elfmeterschießen traf keine der ersten drei Schützinnen jedes Teams – entweder gingen die Schüsse daneben oder wurden von den Torhüterinnen Amaka und Ragad glänzend pariert. Erst im KO-Modus fiel die Entscheidung: Nohas unorthodoxen Schuss konnte Ragad trotz artistischen Spagats nicht mehr erreichen, während Meryem ihren Elfmeter neben das Tor setzte. Somit konnte sich am Ende die 5a, die im Vorjahr den 3. Platz erreicht hatte, über ihren ersten Turniersieg freuen!

Bei der Siegerehrung gratulierte Herr Kohler den Mannschaften zu ihren guten Leistungen – besonders der 5a, die die jahrelang Phalanx der Sechstklässlerinnen durchbrechen konnte! Erfreulich war das sehr hohe fußballerische Niveau des Turniers, woran neben der individuellen Klasse Alaas auch das hervorragende mannschaftliche Zusammenspiel der Viertklässlerinnen von 4a und 4c großen Anteil hatte!


Links: Herzklopfen bei Yasmin (4a), während sich Amaka (5a) für ihren Elfmeter bereit macht
Rechts: Eine tolle Mannschaft: Die 4a begeisterte mit hervorragendem Pass- und Aufbauspiel

Bericht und Fotografien: Herr Kohler

13. Juli 2017
Die "Gefährlichen Gorillas" legen los!
neues Jungen - Fußballturnier an der Cauer-Schule!


Das Siegerteam: Die Gorillas

Harry Valerien aus der Klasse 3b berichtet:
Da hat sich Fußball - Trainer Julian Damitz ja was einfallen lassen: aus seinen beiden AGs (3./4. und 5./6. Klassen) bildete er 5 gemischte Mannschaften. Da traf die "Fußball Gang" auf die"Brüdaz", die "Bären 06"auf die "8 Zwerge" und schließlich warteten noch die "Gefährlichen Gorillas" auf ihre Gegner. Und die stürmten über das Feld, dass es eine Freude war!
Zame hatte dafür seine Premiere als Torhüter der ""Brüdaz", Überraschungsspieler bisher: Zainiddin El Gadi aus der 5b und Mannschaftsführer der "8 Zwerge"!
Sieger des Turniers wurden die Gorillas!
Herzlichen Glückwunsch von Trainer Julian Damitz und seinem Assistenten, Herrn Greve!

Die Teilnehmer des Fußballturniers freuen sich auf das Spiel:



Bericht: Harry (Klasse 3b) - Fotografien: Herr Greve

13. Juli 2017
Die Klasse 3b schöpft Papier
Die Klasse 3b bekommt eine kurze Einführung in die Welt der Papierherstellung

Christopher aus der Klasse 3b berichtet:
Am Donnerstag, den 13.7.2017 ging es in dem "zuuleprojekt" um Papier.
Zu erst haben wir uns im Klassenraum getroffen. Dann sind wir in den Schulgarten gegangen
und haben Papier geschöpft. Dazu haben wir altes Papier zerrissen, es in eine riesigen Box getan und Wasser dazu gegeben. Papier besteht aus Holz, es kann bis zu sechs mal recycelt werden. Auf den Verpackungen ist nun der blaue Engel zu sehen. Ein Mensch verbraucht pro Jahr 250 Kilogramm Papier. Was kann man aus Papier alles machen? Gehen wir der Sache mal auf den Grund. Man kann es falten, es zerreißen, man kann Hefte und Bücher daraus machen und so weiter und sofort. Unser Papier wurde blass grau. Als wir ein bisschen Zeit gefunden haben, haben die Kinder fange gespielt.


Die Pulpe wird in Rahmen geschöpft und anschließend gepresst


Das Endprodukt: selbst geschöpftes Papier

Bericht: Christopher (Klasse 3b) - Fotografien: Herr Greve


13. Juli 2017

Die nächste Generation Fußball-Mädchen
startet ihre Karriere an der Ludwig-Cauer-Grundschule!


Links: Ylva überlegt noch, ob sie Livia oder Irem tunneln soll - Rechts: Kiana hat derweil Maya C. getunnelt

Im Jahr 2013 fasste Trainer Herr Kohler den Entschluss, den Mädchenfußball an unserer Schule auf eine breitere Basis zu stellen: Konnten interessierte Mädchen bis dahin erst ab der 4. Klasse an der Mädchenfußball-AG teilnehmen, war das nun in der neuen Aufbau-AG schon Ende der 1. Klasse möglich. Diese Entscheidung sollte sich als goldrichtig erweisen, denn das Niveau im Mädchen-Schulfußball ist in den letzten Jahren so stark angestiegen, dass man mit Spielerinnen, die erst in der 4. oder 5. Klasse mit dem Fußballspielen beginnen, keine Chance mehr hätte. Die Mädchen, die die Aufbau-AG durchlaufen haben, sind dagegen schon gut ausgebildet und bestens vorbereitet, wenn sie in die AG Schulmannschaft wechseln! Dadurch konnte in den letzten drei Schuljahren die Bilanz unserer Fußball-Mädchen stetig verbessert werden. Das nun endende Schuljahr war mit 136 Toren, nur 52 Gegentoren und 116 Punkten in 62 Spielen das erfolgreichste in der Geschichte der Ludwig-Cauer-Grundschule! Damit die AG auch in Zukunft solche Erfolge feiern kann, wurden heute wieder neue Mädchen in die Aufbau-AG aufgenommen!


Links: Safiya vor "Tunnel-Tor" Livia - Rechts: Viel Auswahl für die ballführenden Nadica, Yagmur, Marlene und Abigail: Maya J., Alicja und Safiya warten nur darauf, getunnelt zu werden!

In den letzten beiden Wochen hatte Herr Kohler Schnupper-Sportstunden in allen sechs Klassen der Schulanfangsphase durchgeführt, um unter unseren jüngsten Schülerinnen neue Talente für die Mädchenfußball-AG zu entdecken. Die Suche verlief sehr erfolgreich: In allen sechs Klassen fanden sich hochmotivierte und begabte Mädchen! Das Interesse war weit höher als die Anzahl der freien Plätze, sodass eine Auswahl getroffen werden musste. Die 18 talentiertesten Mädchen erhielten schließlich das Einladungsschreiben und fanden sich heute voller Vorfreude und Begeisterung zu ihrem allerersten Training ein!

Begonnen wurde mit den bewährten „lebendigen Toren“. Die Hälfte der Mädchen stand breitbeinig in der Halle, bereit, von den übrigen Spielerinnen getunnelt zu werden. Jedes Mädchen zählte seine Treffer, bis nach wenigen Minuten die Rollen getauscht wurden. Nachdem die Mädchen eifrig getunnelt und gezählt hatten, folgte das heißersehnte erste Spiel! Voller Eifer waren die Mädchen dabei und erzielten ihre ersten Tore! Besonders Irem aus der 1/2a beeindruckte mit viel Zug zum Tor und war mehrmals erfolgreich. Am Ende konnte Herr Kohler all seine neuen Schützlinge für ihre tolle Leistung loben. Jetzt freuen sich die Mädchen bereits auf die nächsten Trainingsstunden, die nach den Sommerferien immer donnerstags in der 7. Stunde für sie stattfinden werden!


Links: Yagmur stoppt gekonnt den Ball - Rechts: Teambesprechung vor dem ersten Spiel

Bericht und Fotografien: Her Kohler

12. Juli 2017
"Drei Wünsche für die Fee" - gespielt von der 3b

Die Kinder der Klasse 3b bei ihrem Auftritt

Tom aus der Klasse 3b berichtet:
Am Mittwoch, den 6. Juli, war es endlich so weit: die Klasse 3b konnte ihr Musical "Drei Wünsche für die Fee" in der Aula abends aufführen. Monatelang hatten die Kinder mit ihrer Musiklehrerin, Fau Deckenbach, und in den letzten Wochen auch mit ihrem Klassenlehrer, Herrn Greve, geprobt, um eine rasante, abwechslungsreiche Show zu präsentieren. Über 50 Minuten überzeugten die Kinder spielend, tanzend und singend. Das Publikum war begeistert und blieb noch lange nach der Aufführung in der Aula, um mit den Kindern zu feiern! Die Elternsprecherin, Frau Biermann, hatte für das Essen und Trinken gesorgt!
Nach den Ferien wird das Stück noch anderen Klassen präsentiert, einige der Kinder werden auch an der neuen Theater - AG der 4. Klassen teilnehmen.
Auf ein Neues!


Bericht: Tom (Klasse 3b) - Fotografien: Herr Greve

12. Juli 2017
Weltacker, Wolkenhain und wilde Schwäne: Die 4a erkundet die IGA!

Links: Die Kinder genießen die Idylle der Seeterrasse - Rechts: Meryem hat Fische im See entdeckt!

Einen sehr abwechslungsreichen Tag erlebte die Klasse 4a mit ihrem Sachunterrichts-Lehrer Herr Post und ihrem Klassenlehrer Herr Kohler am heutigen Mittwoch auf der Internationalen Gartenausstellung (IGA) in Marzahn: Auf einen spannenden Workshop zur Vorbereitung auf ein neues Schulfach folgten die Erkundung luftiger Höhen, die Begegnung mit einer entschlossenen Schwanenmutter und die verdiente Abkühlung auf dem Wasserspielplatz!


Links: Einstimmung auf den Weltacker - Rechts: Beim Mischen der Samenbomben konnte man sich die Hände so richtig schmutzig machen!

Sehnsüchtig schauten die Kinder nach der Ankunft auf dem weitläufigen IGA-Gelände am Kienbergpark auf die Seilbahn, doch zunächst ging es zu Fuß zur Seeterrasse. Dort wurden sie nach einer kurzen Frühstückspause von den Mitarbeiterinnen des IGA-Campus empfangen, die sie zum Weltacker führten. Auf 2000 Quadratmetern wird dort veranschaulicht, wie viel jedem Menschen an Ackerfläche theoretisch zur Verfügung steht und was dort angebaut werden muss, um ein Jahr lang davon satt zu werden. Schnell waren die Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt: Während die eine Gruppe die Anbauflächen erkundete und als besonderes Highlight Kohlrabi ernten und probieren durfte, stellte die andere Gruppe solange Samenbomben her – ein Gemisch aus Erde, Ton, Wasser und Blumensamen, das man anschließend auf dem Schulhof, im heimischen Garten oder im Blumenkasten auf dem Balkon eingraben kann. Beobachtet wurden die Kinder dabei von einer Redakteurin der Bauernzeitung, die sehr beeindruckt davon war, wie aufmerksam die Kinder waren, wie unprätentiös sie sich die Hände schmutzig machten und wie bereitwillig, ja begeistert sie am Ende der Acker-Führung sich sogar Regenwürmer auf die Hände setzen ließen! Das pädagogische Ziel des Ausflugs, die Kinder mit diesem Workshop auf das Fach Gesellschaftswissenschaften einzustimmen, das im kommenden Schuljahr neu auf dem Stundenplan stehen wird, war damit schon einmal erreicht!


Links: Ramin bei der Kohlrabi-Ernte - Rechts: Yasmin hat herausgefunden, was für einen Teller Spaghetti Bolognose alles angepflanzt werden muss

Nach diesem gelungenen Auftakt hatten sich die Kinder die Fahrt mit der Seilbahn redlich verdient! In vier Gruppen ging es in die Kabinen und in luftige Höhen über die Dächer der Hochhaussiedlungen und die Baumkronen des Kienbergs – ein echtes Erlebnis für die Viertklässler!


Links: Arda präsentiert angstfrei einen Regenwurm - Rechts: Über den Dächern von Marzahn: Marius, Martin, Osama, Anas und Adil in der Seilbahn

Nach eineinhalb Runden mussten die Kinder dann jedoch aussteigen, denn nun sollte der höchste Punkt der IGA erklommen werden: der Wolkenhain. Diese architektonisch ansprechende Aussichtsplattform ermöglicht einen tollen Blick auf die östlichen Stadtteile Berlins! Ohne zu murren bezwangen die Kinder die zahlreichen Treppenstufen, nutzten oben angekommen die ungewohnte Perspektive auf den Fernsehturm und genossen anschließend ihr zweites Frühstück.


Links: Die Erklimmung des Wolkenhains steht bevor - Rechts: Oben angekommen: Die Viertklässler genießen die Aussicht auf das östliche Berlin

Nach dem Abstieg ging es nun zu Fuß weiter, denn natürlich sollten auch einige der wunderschönen Gartenanlagen bewundert werden. Im Chinesischen Garten stahl die Fauna der Flora allerdings die Schau. Eine anmutige, aber durchaus mit Vorsicht und einigem Abstand zu genießende Höckerschwan-Dame führte nämlich ihren wenige Wochen alten Nachwuchs spazieren! Glücklicherweise beließ sie es bei einer flügelschwingenden Drohgebärde, sodass sich die Kinder unversehrt dem Teich und einer sich sonnenden Wasserschildkröte nähern konnten, die sich sogar streicheln ließ.


Links : Respektvoll halten die Kinder Abstand zur aufmerksamen Höckerschwan-Mutter
Rechts: Der sonnetankenden Wasserschildkröte kommen die Kinder erheblich näher

Das Element Wasser bildete auch den Schwerpunkt der nächsten Station: Den mit einem riesigen Wal aus Holz und zahlreichen Spritzstationen ausgestatteten Wasserspielplatz, auf dem sich die Kinder nun abkühlen und austoben durften! Nass, aber glücklich sammelten sich schließlich alle wieder am vereinbarten Treffpunkt, besuchten dann noch den eindrucksvollen Renaissance-Garten und fuhren schließlich mit der Seilbahn ein letztes Mal zurück zum Eingangsbereich, wo ein besonders gelungener Ausflug endete, der viele Kinder sogar an die Exkursionen auf der Klassenfahrt im Mai an die Ostsee erinnerte!


Links: Paradiesisch: der Chinesische Garten - Rechts: Die Kinder betreten den imposanten Renaissance-Garten

Bericht und Fotografien: Herr Kohler

12. Juli 2017
Das Hortturnier der Ludwig-Cauer-Grundschule

Tolle Teams beim Hortturnier

Marius aus der Klasse 4a berichtet:
Das Hortturnier hat mir sehr gefallen unsere Gruppe hat gewonnen und unsere Gruppe hieß „Kaba“. Es gab aber nicht nur unsere Gruppe, sondern auch die Gruppe „Pema“. Dieser Name besteht aus Petra und Mustafa, „Eldie“ aus Elke und Dieter, „Resa“ aus Regina und Sabine und unsere Gruppe „Kaba“ besteht aus Karin und Babett.

Daniel aus der Klasse 3a berichtet:
Das Hortturnier ging über drei Tage. Das Hortturnier fanden alle toll und alle Hortgruppen haben gegeneinander gespielt.


Enes aus der Klasse 4c berichtet:
Es hat sehr Spaß gemacht. Wir hatten uns sehr gefreut als wir gegen Resa gewonnen hatten. Als wir gegen Eldi spielten, hatten wir gehofft, dass wir gewinnen, aber wir haben verloren. Wir belegten den dritten Platz.

Dila aus der Klasse 4c berichtet:
Das Hortturnier war spannend. Wir haben gegen KABA 12:0 verloren, das war hart.
Wir waren alle traurig. Aber dann haben wir fast gewonnen. Gegen Eldie haben wir 4:2 verloren. Aber wir haben auch gegen Resa gespielt und haben 2:1 gewonnen und waren dann sehr glücklich.
Dann war es soweit: Die Preisverleihung! Alle waren aufgeregt! Wir haben den dritten Platz belegt und Eldie den 2. Platz.
Dann war das Finale. Wie jedes Jahr hat KABA den ersten Platz belegt. Jeder hat eine Urkunde bekommen. Dann haben wir noch Eis bekommen. Das war toll! Ich war ein wenig traurig, dass wir so knapp den zweiten Platz verfehlt haben, aber Jesica – meine beste Freundin – hat mich geröstet.
Es hat mir großen Spaß gemacht!


Das Siegerteam "KABA" freut sich über den Hortpokal

Bericht: Marius (4a), Enes (4c), Dila (4c) und Daniel (3c) - Fotografien: Hort

10. Juli 2017
Die Hort-AG "Graffiti" in Aktion

Die Kinder in Aktion

Kinder in Schutzbekleidung haben Spaß im Freien. Sie werden kreativ mit Materialien wie Farbspraydosen, Schablonen und großen Folien. Ihr Spiel ist zielorientiert und das Ergebnis bleibt unverstellt.


Die fertigen Werke der Kinder hängen zum Trocknen aus

Bericht und Fotografien: Herr Van Well

10. Juli 2017
Mit der Schere malen wie Henri Matisse:
Die Klasse 4a zu Besuch im Museum Berggruen!


Links: Die Kinder informieren sich über die Entstehungsgeschichte des Museums
Rechts: Noch überwiegt bei den Bildern im Rücken der Museumspädagogin das Gegenständliche

Nach mittlerweile schon drei Besuchen in ihrem Haus- und Hofmuseum, der Sammlung Scharf-Gerstenberg, war es für die Klasse 4a am heutigen Freitag an der Zeit, einmal das Museum auf der anderen Straßenseite zu erkunden: das Museum Berggruen, das Werke der klassischen Moderne beheimatet, die der Kunstsammler Heinz Berggruen seiner Heimatstadt weit unter Marktwert verkauft hatte. Vor allem Werke von Picasso, Klee und Matisse sind hier zu sehen – und die Scherenschnitte des Letzteren sollten im Mittelpunkt des heutigen Workshops stehen!

Im Eingangsbereich des Museums gab es zunächst ein Wiedersehen zu feiern, denn geführt wurde die Klasse von jener Museumspädagogin, die am Ende des letzten Schuljahrs mit den damaligen Drittklässlern den Workshop „Erzählen ohne Worte“ in der Sammlung Scharf-Gerstenberg durchgeführt hatte. Sie erkannte die Kinder auch sofort wieder, was ein gutes oder ein schlechtes Zeichen für das damalige Verhalten sein kann – in diesem Fall war es ein gutes!


Links: Abenteuer Abstraktion: Die Kinder betrachten Matisse' Scherenschnitte
Rechts: In allen Lagen werden Skizzen für den nun folgenden praktischen Teil erstellt

Henri Matisse sind zwei Räume im Museum gewidmet. Im ersten sind zunächst klassisch anmutende Gemälde ausgestellt, doch bei genauem Hinschauen wird deutlich, dass die Bilder zunehmend abstrakter werden: Menschliche Körper werden mit nur noch wenigen geschwungenen Pinselstrichen gezeichnet, Gesichter nur noch angedeutet. Noch aber lässt Matisse das Gegenständliche nicht komplett hinter sich. Im zweiten Saal konnten die Kinder dann seine berühmten Scherenschnitte bewundern: Von einer schweren Krankheit gezeichnet, war es Matisse nicht mehr möglich, als Maler zu arbeiten. Also entschloss er sich, Scherenschnitte zu entwerfen. Nach dem Prinzip Zufall schnitt er an einem Blatt entlang, erhielt dadurch Formen, die Assoziationen bei ihm auslösten, und ließ sich von diesen Eindrücken beim Anordnen und Aufkleben der Formen inspirieren. So entstanden eindrucksvolle Werke, ohne dass Matisse zu Beginn des Ausschneidens das gewünschte Resultat bereits im Kopf gehabt hätte!


Links: Erva, Zara uns Emily präsentieren stolz ihre Skizzen - jetzt kann es ins Atelier gehen!
Rechts: Gut gelaunt machen sich die Kinder ans Werk

Auf diese theoretische Kunstbetrachtung, an der sich die Kinder voller Konzentration und mit vielen klugen Beiträgen beteiligten, ging es nun in das bereits gut bekannte Atelier der Sammlung Scharf-Gerstenberg. Dort durften die Kinder nun auf Matisse' Spuren wandeln und wie er schneiden, assoziieren, anordnen und aufkleben. Dabei entstanden eindrucksvolle und interessante Werke, die nun den Klassenraum schmücken! Die Kinder hinterließen bei der Museumspädagogin einen so guten Eindruck, dass diese den ausdrücklichen Wunsch äußerte, die Klasse bald wieder zu einem Workshop zu empfangen – und weil es auch den Kindern großen Spaß gemacht hatte, werden wir sicher darauf zurückkommen!


Links: Hochkonzentriert wird geschnitten, assoziiert, angeordnet und geklebt
Rechts: Anas betrachtet die fertigen Kunstwerke, während sich Marius der Resteentsorgung widmet

Bericht und Fotografien: Herr Kohler


10. Juli 2017
136 Tore, 116 Punkte:
Ein Jahr der Superlativen für unsere Fußball-Mädchen!


Unsere Fußball-Mädchen (hier beim Abschlusstag der Hortliga) können stolz auf eine Saison der Superlativen zurückblicken!

Die meisten Tore, die meisten Siege, das beste Torverhältnis: Unsere Fußball-Mädchen blicken auf ein Jahr der Rekorde und Superlativen zurück! Nachdem im Herbst der fünfte Geburtstag der Mädchenfußball-AG gefeiert werden konnte, gelang es unseren Spielerinnen, die Jubiläumssaison so erfolgreich wie noch nie zu gestalten!

In der Halle eilten unsere Fußball-Mädchen von Erfolg zu Erfolg: Im Drumbo-Cup, Deutschlands größtem Hallenturnier für Schulmannschaften, erreichten sie trotz einer extrem schweren Gruppe die nächste Runde und warfen den Vorjahresdritten aus dem Wettbewerb. Um sich für die Runde der besten 16 Mannschaften Berlins zu qualifizieren, fehlte in der 2. Runde lediglich ein Tor. Die Teilnahme an den Hallenturnieren der Initiative „Integration durch Sport“ brachte weitere höchst erfolgreiche Platzierungen und Zugänge für unsere Pokalvitrine ein: Unsere Schulmannschaft gewann beim Hallenturnier in Neukölln ihren insgesamt dritten Titel und schaffte es bei der Endrunde, dem Turnier der Besten, bis ins Halbfinale. Unsere Dritt- und Viertklässlerinnen erreichten in ihrer Altersstufe ebenfalls die Endrunde, stürmten dort ohne Gegentor ins Finale und unterlagen der Käthe-Kollwitz-Grundschule erst im Elfmeterschießen!


Erfolgreiche Hallensaison: Unsere Schulmannschaft gewann das Hallenturnier in Neukölln und unsere Dritt- und Viertklässlerinnen stürmten bei der Hallenturnier-Endrunde in ihrer Altersstufe bis ins Finale!

Ein kleiner Wermutstropfen war die schwache Endplatzierung bei der erstmaligen Teilnahme an der neugegründeten Hortliga. Nach einer 1:2-Niederlage im Spiel um Platz 3 gegen die Birger-Forell-Grundschule mussten sich unsere Spielerinnen der Klassen 2 bis 4 mit dem vierten Platz begnügen – eine Platzierung, die jedoch eher dem Ligamodus als dem tatsächlichen Leistungsvermögen geschuldet war, denn die direkten Vergleiche sprachen in zwei von drei Fällen für unser Team (2:3 und 0:0 gegen die Judith-Kerr-Grundschule, 0:1 und 6:3 gegen die Wald-Grundschule, 10:1, 10:0 und 1:2 gegen die Birger-Forell-Grundschule).

Fortgesetzt wurde auch die bewährte Kooperation mit dem Hort der Comenius-Schule. Die insgesamt drei Freundschafts-Spiele für die Klassenstufen 1 bis 3 ermöglichten unseren jüngsten Spielerinnen wertvolle Wettkampfpraxis. Alle drei Spiele wurden gewonnen, bei einem Torverhältnis von 13:2.

Ebenfalls sehr erfolgreich verlief die Saison auf dem Soccercourt: Beim Herbst-Soccerturnier in Neukölln stürmte unsere Schulmannschaft auf den 2. Platz und verpasste den Turniersieg nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses. Gute Leistungen zeigten auch unsere Viertklässlerinnen bei einem Herbst-Soccerturnier in unserer Turnhalle und die Zweit- und Drittklässlerinnen bei einem Soccerturnier im April auf unserem Schulhof. Ein großer und unerwarteter Erfolg war der 2. Platz bei der Vorrunde der Mädchen-Soccer-Serie auf unserem Schulhof, denn neben unserer Kapitänin Alaa (6c) liefen ausschließlich Viertklässlerinnen gegen deutlich ältere und körperlich meist weit überlegene Gegnerinnen auf! Damit qualifizierten sich unsere Fußball-Mädchen bei der dritten Teilnahme bereits zum zweiten Mal für das große Endrunden-Turnier der zwölf besten Mannschaften Berlins. Leider konnte jedoch der Startplatz aufgrund von Verletzungen zweier Stammspielerinnen nicht wahrgenommen werden. Die Zusammenarbeit mit „Integration durch Sport“ wurde ausgeweitet: Nicht nur die angesprochenen drei Bandenfußball-Turniere fanden auf unserem Schulgelände statt, sondern auch erstmals die Eröffnungsveranstaltung und das Endrundenturnier der Mädchen-Soccer-Serie. Damit leistete unsere Schule einen wertvollen Beitrag zur Förderung des Mädchenfußballs in ganz Berlin!


Links: Das 10:0 gegen die Birger-Forell-Grundschule im Rahmen der Hortliga war der höchste Sieg in der Geschichte
unserer Mädchenfußball-AG! Rechts: Erfolgreich waren auch die Freundschaftsspiele gegen die Comenius-Schule -
und am Ende bekamen die Spielerinnen sogar ein Eis spendiert!

Neben den mannschaftlichen Erfolgen waren auch individuelle Höchstleistungen zu verzeichnen: Alaa schoss in ihrem letzten Jahr an unserer Schule nicht nur ihr ersehntes 100. Tor, das mit Pizza-Essen für die ganze Mannschaft und einem goldenen Schuh von Trainer Herrn Kohler belohnt wurde, sondern gewann beim Herbst-Soccerturnier auch erneut den Slalom-Wettbewerb. Nun verlässt sie unsere Schule als Rekordspielerin mit 109 Einsätzen, in denen sie unglaubliche 124 Tore erzielen konnte! Die Abhängigkeit von dieser außergewöhnlichen Spielerin konnte in diesem Jahr jedoch etwas verringert werden, denn auch andere Akteurinnen machten mit überragenden Leistungen auf sich aufmerksam: Viertklässlerin Zara wurde beim Hallenturnier in Marzahn, das eigentlich für Fünft- und Sechstklässlerinnen ausgeschrieben war, zur besten Spielerin gewählt, und ihre Klassenkameradin Ragad (4a) erhielt bei der Hallenturnier-Endrunde für Dritt- und Viertklässlerinnen eine Auszeichnung als beste Torhüterin!

Insgesamt haben unsere Fußball-Mädchen in diesem Schuljahr 62 Spiele bestritten, von denen sie 34 in der regulären Spielzeit und zwei weitere im Elfmeterschießen gewinnen konnten. Lediglich 15 Niederlagen mussten hingenommen werden. Noch beeindruckender ist das Torverhältnis: Unsere Spielerinnen erzielten 136 Tore und kassierten lediglich 52 Gegentore, schossen also 84 Tore mehr als ihre Gegner! Mit 2,19 Toren und nur 0,84 Gegentoren im Schnitt konnten neue Bestmarken aufgestellt werden. Auch der Punkteschnitt von 1,87 Zählern pro Partie ist ein neuer Rekord für unsere Fußball-Mädchen!


Triumphe auch auf dem Soccer-Court: Beim Herbst-Soccerturnier stürmten unsere Fußball-Mädchen auf Platz 2 und bei der Soccer-Serie qualifizierten sie sich mit einem ganz jungen Team sensationell für die Endrunde!

Ob in der nächsten Spielzeit an diese Werte angeknüpft werden kann, ist sehr fraglich, denn neben Alaa verlassen durch Umzüge in weit entfernte Stadtteile leider auch Zara und unsere beiden begabtesten Drittklässlerinnen Anna und Ashley unsere Schule. Die drei haben zusammen bereits 54 Tore erzielt! Weiter dabei sind jedoch viele Viert- und zukünftige Fünftklässlerinnen, ein außergewöhnlich talentierter Jahrgang: Neben Ragad, die nicht nur als Torhüterin, sondern auch als elffache Torschützin glänzte, haben auch Yasmin, Sham (beide 7 Treffer), Dila (6) und Meryem (3) ihre Torjägerqualitäten unter Beweis gestellt. Ebenso stehen hochmotivierte zukünftige Viertklässlerinnen bereit wie Nissirin, Jülide, Sara, Qendresa und Farida und zukünftige Drittklässlerinnen wie Laura und Sofia, die für ihr Alter bereits ein beeindruckendes Spielverständnis entwickelt haben. Außerdem hat Trainer Herr Kohler bereits fleißig in den Klassen der Schulanfangsphase gescoutet und unter unseren jüngsten Schülerinnen die nächste Generation erfolgreicher Fußball-Mädchen entdeckt!


Persönliche Höchstleistungen: Alaa (links) reich dekoriert beim Herbst-Soccerturnier,
Zara (Mitte) nach ihrer Wahl zur besten Spielerin beim Hallenturnier in Hellersdorf und Ragad (rechts)
nach ihrer Wahl zur besten Torhüterin bei der Hallenturnier-Endrunde für Dritt- und Viertklässlerinnen

Bericht und Fotografien: Herr Kohler

07. Juli 2017
Schreiben wie die Ägypter

Die 5a vor der Alten Nationalgalerie und im Ägyptischen Museum

Christopher aus der Klasse 5a berichet:
Wir, die Klasse 5a, waren mit Herrn Greve und Herrn Krienke im Ägyptischen Museum. Zuerst gingen wir in einen Raum und der Mann erklärte uns die verschiedenen Schriftzeichen, dann durften wir unseren Namen selbst auf Papyrus schreiben. Dabei hat der Mann noch viel über die Zeit erklärt und wie man die Schriftzeichen erntschlüsselt hat.
Anschließend gingen wir noch in die Ausstellung und haben uns eine Grabkammer von außen angeschaut, auf der auch viele Zeichen wieder vorkamen. Danach sind wir noch zu den Mumien gegangen, da waren sogar welche von Kindern.
Zum Abschluss durften wir noch in den Museumsshop. Es hat Spaß gemacht!


Links: Sehr beliebt sind natürlich die Mumien - Rechts: Die Schüler beim Workshop

Bericht: Christopher (Klasse 5a) - Spezialeffektfotografien: Herr Krienke

07. Juli 2017
Von Rotasia bis Nimmerland: Die 4a entdeckt unbekannte Welten beim Neuköllner Theatertreffen!

Oben angekommen: Die Kinder durften die Theaterstücke von der Empore aus bewundern

Am heutigen Dienstag besuchte die Klasse 4a gemeinsam mit den Theater-AG-Kindern der 5. und 6. Klassen und mit der Klasse 3b den Neuköllner Heimathafen, wo im Rahmen des Neuköllner Theatertreffens zwei Schulen ihre einstudierten Stücke zur Aufführung brachten. Vor allem für die vier Kinder der Klasse, die als Mitglieder unserer Theater-AG vor kurzem selbst beim Neuköllner Theatertreffen aufgetreten waren, war es einmal spannend zu sehen, was andere Schulen auf die Beine stellen. Mit geübtem Blick verfolgten daher Marius, Ramin, Aida und Zeynep das Bühnengeschehen. Doch auch für alle anderen Kinder waren die Reisen nach Rotasia (Silbersteinschule Neukölln) und zu Peter Pan ins Nimmerland (Schule am Buntzelberg Treptow-Köpenick) sehr interessant und abwechslungsreich. Dabei hatten die Kinder eine tolle Sicht auf die Bühne, denn sie durften auf der Empore des altehrwürdigen Theaters Platz nehmen! Natürlich wurde der Ausflug anschließend im Deutsch-Unterricht intensiv besprochen, denn jedes Kind hatte nach dem Theater-Besuch seine Meinung zu den beiden Stücken zu Papier gebracht und dargelegt, was ihm gefallen und missfallen hatte und was es selbst anders gemacht hätte – eine Aufgabe, die zu bewältigen den Kindern nach dem nunmehr vierten Theaterbesuch in diesem Schuljahr immer leichter fällt!


Die beiden Theater-Experten Ramin und Zeynep (links) sowie weitere Kinder der 4a stärken sich vor Beginn der Aufführung

Bericht und Fotografien: Herr Kohler

06. Juli 2017
Literaturfestival der Willkommensklassen

Links: Vertreter des Bezirks und Schulrätin Frau Babble - Rechts: Eine Willkommensklasse mit dem japanischen Kamishibai Theater

Am 6. Juli 2017 lud unsere Schulrätin Frau Babbe zusammen mit Frau Abraham von der Koordinierungsstelle zum 1. Literaturfestival für Willkommensklassen in den Schustehruspark ein.
Alle Klassen der Charlottenburger Grundschulen wurden aufgefordert, das Gelernte zu präsentieren. Jede Darstellungsform war erlaubt, und so gab es Lesungen, Theaterspiele und Tänze.


Links: Malak mit ihrem Buch „Die Wut der kleinen Wolke" - Rechts: Viele Klassen sind gekommen

Bei wunderschönem Sommerwetter platzierten sich die Kinder auf der Wiese und zogen dann reihum zu den verschiedenen Darbietungen.
Unsere Klasse durfte anfangen, die Schüler präsentierten Kinderverse aus vielen Ländern und zweisprachige Bilderbücher.
„Wer hat mein Eis gegessen?“ von der Edition Orient gibt es in 19 verschiedenen Sprachen! Lujain las daraus auf Arabisch, Abu Fasl auf Persisch und Lazya auf Kurdisch vor. Osama zeigte „Fünfter sein“ von Ernst Jandl auf Arabisch und Younes las aus dem persischen Kinderbuch
„Der große Schneemann“. Besonders interessiert lauschten die Kinder den Kinderversen auf Koreanisch und unser neuester Schüler, Ilias, trug ein polnisches Gedicht vor.


Links: Drei neue Schülerinnen: Farah, Aescha und Lazya - Rechts: Yujin mit einem koreanischen Kinderbuch

Anschließend gab es ein großes Picknick mit Spezialitäten aus allen Ländern. Alle probierten den scharfen Kimchi aus Korea, das arabische Auberginenpürree „Babaganoush“ und den süßen Kuchen aus Afghanistan, den Younes mitgebracht hatte.
Auch die Schulrätin, Frau Babbe, und Vertreter des Bezirks waren anwesend. Nächstes Jahr soll das Festival wieder stattfinden.


Links: Die Spezialitäten werden ausgepackt - Rechts: Younes bietet Kuchen auf Afghanistan an

Bericht und Fotografien: Frau Posth

06. Juli 2017
Von der Baumwolle zum T-Shirt - die 3b auf der IGA

Die Klasse 3b erlebt den Weg von der Baumwolle bis zum T-Shirt interaktiv mit

Tom aus der Klasse 3b berichtet:
Am Donnerstag, den 6. Juli, fuhren wir, die 3b, wieder zur IGA, um an einem Workshop teilzunehmen. Dabei: Frau Schoenrock und Frau Eickfeldt. Da wir erst um 13.30 Uhr unseren Termin hatten, konnten wir wunderbar den ganzen Vormittag das Gelände erkunden: Wolkenhain, Chinesischer und Balinesischer Garten, Irrgarten, Seilbahn und natürlich, bei 30 Grad, den Wasserspielplatz!
Herr Greve sagte dort einen lustigen Satz: "Geht auf den Wasserspielplatz, aber macht euch nicht nass!"
Klappte nicht ganz!
Dann, endlich, zum Workshop "Von der Baumwolle zum T-shirt". In 90 Minuten erfuhren wir eine Menge darüber, wie aus einem Baumwollsamen ein T-shirt gewebt wird. Dabei konnten wir auch selbst an mehreren Webstühlen arbeiten. Unsere Experten machten noch ein Interview, weitere Fotos werden auf unserem Blog "Zuule" veröffentlicht.
Völlig erschöpft erreichten wir nach langer Fahrt um 16.30 Uhr wieder die Schule.
"Das war cool", sagte Christopher zum Schluss.
Stimmt!

Bericht: Tom (Klasse 3b) - Fotografien: Herr Greve

29. Juni 2017
"Vampire" bei der Eröffnungsfeier des Neuköllner Theatertreffens (NTT)

Die beiden Darsteller Daniel (Dany Dunkelzahn) und Larissa (Karfunkula)

Am 12. Juni waren die "Vampire" abends zur Eröffnungsfeier des NTT im Gemeinschaftshaus Gropiusstadt eingeladen. 5 Schulen wurden ausgewählt, um in einer 2-stündigen Veranstaltung "die ganze Bandbreite des Festivals zu demonstrieren", so Frau Tiefenbacher, die Leiterin des Treffens. Es begann die Silbersteinschule ("Rotasia"), gefolgt von der Schule am Buntzelberg ("Peter Pan") und der Lisa-Tetzner-Schule ("Land in Sicht").
Das Finale gestalteten wir mit einer 12-minütigen fetzigen Show aus "Vampire".

Frau Tiefenbacher war glücklich: "Das hat gefetzt!"
Stimmt!


Links: Larissa als Karfunkula - Rechts: Zwei Vampirinnen

Links: Anna als die Kleine Schwester von Dany Dunkelzahn - Rechts: Alex als Zahnarzt

Berich: Tom (Klasse 3b) - Fotografien: Herr Greve

28. Juni 2017
Die 1/2e besucht "Oh wie schön ist Panama" im Atze Theater

Die 1/2e vor dem Atze Theater

Lesen Sie was die Kinder berichten:

Ylva: Wir waren im Theater und da haben wir „Oh wie schön ist Panama“ gesehen. Der Bär war eine Frau und die Tigerente konnte fliegen. Danach waren wir auf dem Spielplatz. Danach sind wir Eis essen gegangen. Es war toll.

Gamze: Ich fand den Tiger und den Bär lustig und als das Theater zu Ende war, sind wir zum Spielplatz gegangen und dann haben wir Eis gegessen. Es hat mir gefallen.

Andrey: Ich und meine Freunde waren beim Theater. Da habe ich Tiger und Bär gesehen. Der Bär hat dem Tiger ein Auto geschenkt. Es hat super, super Spaß gemacht.

Asmaa: Ich war im Theater und ich fand es witzig, als wir alle „der Dieb“ geschrien haben. Und wir waren auf dem Spielplatz. Wir waren auf der Schaukel. Ich, Andrey, Elif und Alexander waren drauf. Es hat mir gefallen.

Sahil: Ich war im Theater. Das Theater war witzig. Es hat mir am besten gefallen, als der Bär nicht gesehen hat, dass der Fuchs der Dieb war.

Viktor: Es gab einen Tiger und einen Bär. Die haben sich fertig gemacht nach Panama. Dann sind die los gefahren mit dem Auto „Tigerente“. Auf dem Weg haben die eine Maus getroffen. Aber alle drei wollten ein Wettrennen machen. Dann ging es interessant weiter. Dann sind wir zu einem Spielplatz gegangen. Es war ganz toll.

Maya: Wir waren im Theater. Da haben wir „Oh wie schön ist Panama“ geguckt. Da gab es einen Tiger und einen Bär und der Fuchs hat die Scheibenwischer geklaut. Dann sind wir zum Spielplatz gegangen. Dann haben wir ein Eis gegessen. Es war toll.

Labib: Ich war im Theater und dann habe ich gesehen, dass der Tiger und der Bär eine lange Reise nach Panama gemacht haben. Dann waren wir auf dem Spielplatz.

Bericht: Ylva, Gamze, Andrey, Asmaa, Sahil, Viktor, Maya und Labib (Klasse 1/2e9 - Fotografie: Frau Winter

22. Juni 2017
„Vampire“ – Theater-AG (Klassen 5/6)
der Ludwig-Cauer-Schule brilliert mit Musical

Artikel von tandemBTL News übernommen

„Vampire“ ist ein witzig-spannendes Theater-Musical, das die Theater-AG der Charlottenburger Ludwig-Cauer-Grundschule im Rahmen des Neuköllner Theatertreffens der Grundschulen (NTT) aufgeführt hat. Am 16. Juni im Gemeinschaftshaus Gropiusstadt war es soweit: Das Publikum schaute gebannt dabei zu, wie Nina, Lucy und Danny Dunkelzahn die Hexe Karfunkula austricksen.

Ein ganzes Schuljahr lang hatten die 15 Mädchen und Jungen unter der Regie von Thomas Greve und Christoph Ketzenberg Texte und Lieder für ihren großen Auftritt einstudiert. Thomas Greve ist Lehrer an der Ludwig-Cauer-Grundschule und leitet bereits seit 20 Jahren die Theater-AG.

Seit November außerdem mit dabei: Anna Kuhaupt von tandem BTL. „Ich habe vor allem die Choreographie und die Songs mit den Kindern geprobt“, erzählt die Sozialpädagogin, die neben der Einzelförderung der Fünft- und Sechstklässer auch die Theater-AG mitbetreut. „Früher habe ich selbst Theater gespielt und finde es spannend, jetzt mal vor der Bühne zu arbeiten.“

Jeden Dienstag von 7h30 bis 9h00, in den heißen Phasen vor den Aufführungen auch öfter, probten die Schüler*innen gemeinsam. Und die Mühe hat sich gelohnt. Das Publikum war begeistert und fieberte mit, als Danny versucht, der fiesen Hexe Karfunkula zu entkommen. Denn die Hexe braucht einen Zahn von Danny Dunkelzahn für einen besonderen Zaubertrank. Die (Menschen-)Mädchen Nina und Lucy wollen das verhindern und außerdem ihren Onkel wiederfinden. Allerlei Turbulenzen um den Vampirzahn von Danny, ein gruseliger Zahnarzt, ein Wolf, mexikanische und weniger mexikanische Fledermäuse und jede Menge Vampire vom Südfriedhof spielen in dem Stück eine wichtige Rolle. Dabei wird viel gesungen und getanzt. Und natürlich gibt es ein Happy End.

Der Erfolg ist echtes Teamwork an der Schule: Das selbst gebaute fantasievolle Bühnenbild steuerte eine andere Schulklasse bei, die Kostüme kamen u.a. auch von den Eltern und das Make-up lag ganz in der Hand der Schüler*innen.

Jetzt freuen wir uns auf das nächste Stück im neuen Schuljahr! Dann aber mit neuer Besetzung, denn ein Großteil der Schüler*innen ist in der sechsten Klasse und auf dem Sprung in eine neue Schule.

Bericht: Barbara Brecht-Hadraschek von tandemBTL - Fotografien: Herr Post

22. Juni 2017
"Tohuwabohu im Theater"- Theater-AG (Klassen 4)
hat ihren großen Auftritt beim Theatertreffen in Neukölln


Das große Finale

Der von unseren Theater-AG-Kindern lang ersehnte große Auftritt im Rahmen des Neuköllner Theatertreffen der Grundschulen (NTT) - ein Treffen, das im Bundesvergleich immerhin seinesgleichen sucht - ging heute über die Bühne. Der große Theatersaal des Gemeinschaftshaus Gropiusstadt war ausgebucht, weit über 300 Zuschauer genossen die beiden Aufführungen unserer Theater-AGs (siehe auch den vorherigen Bericht).

Die Theater-AG der vierten Klassen führte ihr Stück „Tohuwabohu im Theater“ auf, für das sie ein halbes Jahr lang intensiv geprobt haben. Geschrieben hat das Stück die Leiterin der Theater-AG (Klassen 4) Frau Deckenbach. Sie hat außerdem die Texte der vielen Songs in dem Stück verfasst.


Links: Das Direktorium gibt die Schließung des Theaters bekannt - Rechts: Die Kinder proben die Bremer Stadtmusikanten

Worum aber geht es in dem Stück? Eine Kindergruppe flüchtet sich vor der gefürchteten U-Bahnbande in ein altes Theater. Hier treffen sie auf die Theaterdirektorin und ihre Assistenten, die gerade beschlossen haben, das Theater für immer zu schließen, denn gegen die Konkurrenz des Fernsehens kommen sie nicht mehr an. Die Kinder aber sind froh, in Sicherheit zu sein und weil sie schließlich in einem echten Theater gelandet sind, liegt es nahe, sich auch gleich schauspielerisch zu betätigen. So werden sie vom Theaterdirektorium eingespannt und in Tierkostüme gesteckt. Schon sind sie die Bremer Stadtmusikanten, die mit großer Leidenschaft spielen und natürlich ganz bezaubernd singen. Just in diesem Moment platzt die U-Bahnbande in das Schauspiel. Die Theaterleitung versucht die Bande mit in das Spiel einzubeziehen, doch die Rechnung haben sie ohne die U-Bahnbande gemacht. Die füllt sich mittlerweile in der Kantine ihre Bäuche voll und klaut bei dieser Gelegenheit auch gleich die Theaterkasse. Eigentlich kein Drama, denn sie ist leer - so denken zumindest die Geschädigten. Die Kinder aber beschließen, der U-Bahnbande das Handwerk zu legen. Wie gut, dass man sich im Theater auch schnell in König und Königin mit einer veritablen Leibgarde verwandeln kann. Die nehmen nun die U-Bahnbande samt erbeuteter Kasse fest. Und die Kasse erweist sich wider Erwarten als gut gefüllt. Doch woher kommt das Geld? Der Blick in den Zuschauerraum offenbart es: Lauter begeisterte Zuschauer haben dem Treiben auf der Bühne beigewohnt und natürlich haben alle bezahlt.

Das Stück wurde vom Publikum begeistert aufgenommen wurde. Tolle Songs und das bemerkenswerte Schauspiel unserer Theaterkinder brachte Stimmung in den Theatersaal. Das Publikum dankte den Theaterkindern mit einem begeisterten Schlussapplaus.


Links: Die U-Bahnbande ist da - Rechts: Gut, dass man sich im Theater auch in König und Königin verwandeln kann

Links: Die Kasse ist wieder da - Rechts: Die U-Bahnbande erfolgreich festgenommen

Bericht und Fotografien: Herr Post

21. Juni 2017
Die 6b beim Orientierungswandern im Grunewald

Die Klasse 6b am Ziel der Wanderung

Mohammed aus der Klasse 6b berichtet:
Am 21.6.2017 haben wir am Orientierungswandern im Grunewald teilgenommen. Mit voller Energie gingen wir in den Wald. Schnell hatten alle einen Partner gefunden, mit dem sie sich unterhielten. Dann schlugen wir uns zum Schlachtensee durch und genossen denn Ausblick über den See. Wir liefen in Richtung Wald weiter und lösten 20 Aufgaben. Dann kamen wir an der Havel an und durften ins Wasser gehen. Einige Schüler kletterten auf einen kleinen Hügel. Danach liefen wir weiter und erreichten unser Ziel. Jeder bekam eine Medaille und für die Klasse gab es eine Urkunde.


Die 6b auf ihrer Wanderung durch den Grunewald

Kim aus der Klasse 6b berichtet:
Am 21.6 hat die Klasse 6b im Grunewald am Orientierungswandern teilgenommen. Wir wurden von einem Mann begrüßt, der uns eine Karte von Grunewald und ein Blatt mit 20 interessanten Aufgaben gegeben hat. Die Aufgaben bestanden darin, Fragen zu bestimmten Orten auf der Wanderung zu beantworten. Auf dem Weg um den Schlachtensee haben wir viele außergewöhnliche Orte gesehen, z.B. einen Baum von dem die Wurzeln freigelegt waren oder einen Baum, der erst Senkrecht und dann quer über den See hervorragte. Es war meiner Meinung ein sehr schöner 12k/m langer Trip um den See, wir durften uns frei bewegen, es herrschte Sonnenschein und der Himmel war wolkenfrei. Am Großen Fenster (an der Havel) durften wir in der Pause bis zu den Knien ins Wasser, wir haben sogar einen Flusskrebs entdeckt. Als wir die Aufgaben erfolgreich gemeistert hatten, haben wir von dem netten Mann Medaillen bekommen. Zu allerletzt durften wir alle zu Burger King.


Eine kleine Pause im Wasser ist genau das Richtige für müde Füße

Lisa aus der Klasse 6b berichtet:
Am 21.6.2017 waren wir die Klasse 6b im Grunewald und haben am Orientierungswandern teilgenommen. Wir sind ungefähr 13 km zu Fuß gegangen mit einer Pause. Um den richtigen Weg zu finden, mussten wir Fragen beantworten. Durch diese Fragen konnten wir auch viel lernen. Es hat viel Spaß gemacht, denn es war eine Mischung aus Spaß und Unterricht. Diese eine Pause haben wie am See gemacht und manche Kinder haben Fußball gespielt oder waren mit den Füßen im Wasser. Als wir mit den Orientierungswandern fertig waren, haben wir alle Medaillen verliehen beklommen. Insgesamt hat es sehr viel Spaß gemacht und es war auch sehr lehrreich.

Bericht: Mohammed, Kim und Lisa (Klasse 6b) - Fotografien: Herr Post

20. Juni 2017
Mit der Seilbahn zu den Schulgärten der Welt - die 3b geht in die Luft

Die Klasse 3b mit ihrem Lehrer Herrn Greve auf der IGA

Tom-Henry aus der Klasse 3b berichtet:
Am Montag, dem 19. Juni fuhren wir die, die 3b, zur IGA nach Marzahn. Nach langer Anreise trafen wir Frau Schoenrock, die für uns den Tag geplant hatte. Sofort ging es zur Seilbahn und von oben bekamen wir einen guten Überblick über das große Gelände. Um 11.30 Uhr begann unser Workshop "Schulgärten der Welt" im IGA - Campus. Wir lernten viel über Kräuter, Pflanzen und Gemüseanbau kennen. Viele Kräuter durften wir auch probieren. Jule und ihr Expertenteam machten noch ein Video - Interview mit unserer Betreuerin, das auf unserem Blog "Zuule" bald veröffentlicht wird.
Am Schluss ging es noch auf einen tollen Spielplatz!
Was für ein heißer und abwechslungsreicher Tag!"


Ein besonderes Erlebnis: Die Seilbahnfahrt über die IGA

Die Klasse 3b bei ihrem Workshop "Schulgärten der Welt"

Bericht: Tom-Henry (Klasse 3b) - Fotografien: Herr Greve

20. Juni 2017
Das Orientierungswandern der Klasse 5a

Die Klasse 5a vor der "Dicken Berta", dem ältesten Baum Berlins

Aly und Walid aus der Klasse 5a berichten:
Am 20.6.2017 ging die Klasse 5a in den Tegeler Forst zu einer Orientierungswanderung. Dort haben wir einen Mann getroffen, der uns 2 Wanderkarten, 2 Fragebögen und eine Lösungskarte gegeben hat, in die wir unsere Lösungen eintragen sollten. Dann liefen wir los. Zuerst haben wir uns verlaufen, doch dann sind wir wieder auf den richtigen Weg gekommen. Wir liefen lange und es war heiß, zwischendurch machten wir eine Pause. Danach sahen wir Rehe und Wildschweine. Wir fotografierten sie, weil sie süß waren. Wir haben den höchsten Baum Berlins gesehen und den ältesten. Er ist älter als Berlin und ist 42,95 m hoch. Es ist eine Stieleiche und sie heißt "Dicke Marie", Der Baum bekam seinen Namen von den Humboldt Brüdern, die in dem Schloss neben dem Baum groß wurden. Der Baum hat den Namen von der Köchin der Brüder, die sehr dick war.
Das Ziel lag an der Sechserbrücke, dort bekamen wir eine Medaille. Danach liefen wir zur U-Bahn, kurz vorher kaufte uns Herr Krienke noch ein Eis!


Links: Auch der höchste Baum Berlins wird besucht - Rechts: Eine wohlverdiente Pause

Bericht: Aly und Walid (Klasse 5a) - Fotografien: Herr Krienke

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